Putzarbeiten

Kalkputz

Der Kalkmörtel ist als Baustoff eine Mischung aus gelöschtem Kalk und Sand und wird je nach Zusammensetzung in verschiedene Mörtelgruppen (MG) eingeteilt. Dieser Artikel beschäftigt sich vornehmlich mit Luftkalkmörtel. Kalkmörtel mit hydraulischen Anteilen wie Puzzolanen werden auch als Wasserkalkmörtel bezeichnet. Der Abbindeprozeß der hydraulischen Bestandteile ist eher dem des Zements vergleichbar.

Quelle: Wikipedia

Zementputz

Zement ist meist ein graues Pulver. Daneben wird auch als Dyckerhoff-Weiß bezeichneter Weißzement hergestellt, der ebenso wie Weißkalkhydrat zugleich als Pigment und als Bindemittel dient. Weißzemente werden aus sehr eisenarmen Rohstoffen hergestellt (Fe2O3-Gehalt < 0,1 %) und hauptsächlich für Terrazzo, Sichtbeton und durchgefärbten (Edel-)Putz eingesetzt. Weißzement eignet sich nicht nur für hellfarbige Zubereitungen, sondern lässt sich mit Farbpigmenten leichter einfärben als gewöhnlicher grauer Portlandzement, so dass er zur Herstellung von Zementfliesen und Terrazzoplatten genutzt wird.

Quelle: Wikipedia

Gipsputz

Baugips ist ein Sammelbegriff für Bindemittel, die vor allem für Putz-, Stuck- und Estricharbeiten verwendet werden. Er wird auch bei der Herstellung von Gipsbauplatten eingesetzt. Als Rohstoff wird Gipsstein (Anhydrit und Gips) verwendet. Er kommt in der Natur als kristallwasserhaltiges Calciumsulfat Ca[SO4]•2 H2O vor. Der Gipsstein wird in Drehrohröfen gebrannt. Dabei wird dem Gipsstein das Kristallwasser teilweise oder ganz entzogen. Bei Temperaturen bis 573 Kelvin entsteht Stuckgips (ein Bassanit), der noch geringe Mengen gebundenes Wasser enthält. Bei Temperaturen zwischen 300 und 1000 °C entsteht Anhydritgips.

Quelle: Wikipedia